Stundenlange Beobachtungen haben sich gelohnt: Am Osterwochenende konnten zwei Kiebitznester mit jeweils vier Eiern und eins der Uferschnepfe von Vereinsmitgliedern entdeckt werden. Diese sollen nun mit den Nestschutzkörben vor Prädatoren wie Fuchs oder Krähe geschützt werden.

Der Weg dahin ist jedoch kompliziert, da die Nester zunächst schwer zu finden sind. Nur durch das ausdauernde Beobachten der brütenden Tiere kann die Position eines Nests verraten, welches dann anhand von Anhaltspunkten wie besonders auffälligem Bewuchs, Zaunpfosten oder Schildern in der Sichtachse gesucht und gefunden werden muss.

Auch können die Körbe nicht direkt auf den Gelegen positioniert werden, da die brütenden Tiere zunächst an die Fremdkörper gewöhnt werden müssen. Daher wurden die Körbe zunächst in der Nähe der Nester aufgestellt und werden nun täglich ein Stück näher ans Nest gesetzt, um es schließlich zu überdecken und zu schützen. Ein großer Dank geht an die Landwirte für das Ermöglichen der hoffentlich erfolgreichen Maßnahme!