Der Vorstand:
Hans-Georg Kruse, 1. Vorsitzender
0170 9992468
Ralf Meyer, 2. Vorsitzender
Hauke Janssen, Schriftführer
Stefan Penning, Kassenwart
Sie wollen Mitglied werden?
Unterstützen Sie den Verein:
Bei der Kitzrettung vertraut der Verein auf den Marktführer DJI. Dieser Hersteller setzt mit jeder Modellgeneration neue Standards, sodass auch wir gerne von der technischen Kompetenz des Herstellers profitieren.
Von 2022 – 2024 kam das Modell Mavic 2 Zoom in Kombination mit einer an der Drohne montierten Wärmebildkamera vom Typ Flir Boson 640 zum Einsatz. Diese Technik ermöglichte dem Verein eine lückenlose Kontrolle der Flächen beim Überflug, hatte jedoch auch Nachteile, z.B. einer kurze Reichweite der Funkfrequenz der Wärmebildkamera, Störung durch Bäume, eigene LCD-Bildschirme für die Wärmebildkamera mit spezieller Stromversorgung und eine statische Montage der Wärmebildkamera.
Im Jahr 2024 wurde für die kommenden Jahre in das neue Modell von DJI, die Mavic 3 Thermal investiert. Dieses Modell besticht durch eine in das Kameramodul (Gimbal) integrierte Wärmebildkamera. Mithilfe des 56-fachen Hybridzooms der optischen Kamera können detektierte Wärmepunkte aus der Höhe begutachtet werden, um festzustellen, ob es sich um ein Rehkitz oder z.B. einen Hasen handelt.
Im Einsatz wird die Drohne gestartet und zum Startpunkt der vorab programmierten Flugroute gebracht. Mit dieser wird eine Fläche systematisch abgeflogen, dabei sind Flughöhe und -geschwindigkeit konstant eingestellt. Die Programmierung erfolgt über den UAV Editor 2, die erzeugte Datei wird dann im Format KMZ auf den Controller DJI RC Pro exportiert.
Eine hohe Zahl an Einsätzen innerhalb weniger Wochen bedingt eine lange Einsatzdauer der Drohne. Daher nutzt der Verein weitere Akkupacks, die sogenannte Intelligent Flight Battery.
Somit kann sichergestellt werden, dass Einsätze nicht abgebrochen werden müssen, zusätzlich können leere Akkus direkt wieder geladen werden. Dies erfolgt über zusätzliche Ladegeräte, mit denen vier Akkus parallel reaktiviert werden können. Nur so wird sichergestellt, dass das Equipment innerhalb von kürzester Zeit wieder einsatzbereit ist und auch z.B. zusätzliche Einsätze am Abend geflogen werden können.
Weiterhin wird für einen Einsatz diverses weiteres Material benötigt. So z.B. für die Sicherung gefundener Kitze: Hierfür werden großvolumige Kartoffelkörbe verwendet. Diese werden mit eigens geschweißten Stangen in zwei verfügbaren Längen am Boden befestigt, markiert wird die Fundstelle mit einer großen Fahne, damit die Landwirte diese erkennen können.
Für die Kommunikation von Pilot und Suchern verfügt das Team über vier hochwertige Funkgeräte mit einer langen Reichweite. Da häufig zwei Kitze an einem Fundort entdeckt werden, müssen auch mehrere Helfer über den erzeugten Standort vom Fundort oder die Kamerabilder eingewiesen werden. Durch drei Empfängergeräte können alle Helfer mithören und Missverständnisse werden vermieden.
Sämtliches Material wird in einem Kofferanhänger untergebracht. Ein selbst konstruiertes Regal bietet dabei die Abladeflächen für z.B. Fahnen und Körbe, während das technische Equipment in den Schubladen untergebracht wird. Dabei werden die Materialien in Schaumstoffvorrichtungen gelagert und durch die in den Schubladen untergebrachten Ladegeräten direkt geladen. Über eine Außensteckdose ist es möglich, sämtliche Akkus an einem Ort zu lagern, direkt griffbereit zu haben und nach dem Einsatz wieder zu lagern. Damit ist es den Vereinsmitgliedern möglich, dass durch das einfache Anstecken eines Kabels an den Anhänger die Akkus zu laden, sodass ein aufwendiges Ein- und Auspacken entfällt und das Aufladen deutlich vereinfacht wird.
Hans-Georg Kruse, 1. Vorsitzender
0170 9992468
Ralf Meyer, 2. Vorsitzender
Hauke Janssen, Schriftführer
Stefan Penning, Kassenwart
Sie wollen Mitglied werden?
Unterstützen Sie den Verein:
Daten 2025:
Abgesuchte Fläche:
0,00 ha mit Drohne
0,00 ha abgelaufen
Gefundene Kitze:
0 mit Drohne
0 beim Ablaufen
Mit Korb gesichert:
0 mit Drohne (XX%)
0 beim Laufen (XX%)
Sofern Kitze bereits einen fortgeschrittenen Fluchtreflex entwickelt haben und beim Sichern abspringen, werden die Tiere lautstark aus dem Land getrieben, damit sie die Mähfläche verlassen und nicht wieder betreten. |
2022 - 2024:
Abgesuchte Fläche:
1.667,76 ha Drohne
314,59 ha abgelaufen
Gefundene Kitze:
200 mit Drohne
19 beim Ablaufen
Mit Korb gesichert:
153 mit Drohne
13 beim Laufen